Sensordaten in die Cloud

Sensoren sind zentrales Thema der IoT und Cloudintegragion. Möglichst einheitliche Schnittstellen für die Datenübertragung erleichtern die Integration in andere Systeme.

Sensorhersteller arbeiten meist noch in der analogen Welt und liefern Spannungs- oder Stromwerte. Die digitale Welt will aber Netzwerkschnittstellen und die möglichst mit einheitlichen Protokollen.

Da bietet sich das inzwischen im IoT Umfeld weitverbreitete Format JSON geradezu an. Bosch behauptet eine neue Maschinensprache für Industrie 4.0 initiiert zu haben. Tatsache ist das JSON sich in der Informationstechnologie durchsetzt, weil es leicht in Web- oder App-Frontends einsetzen lässt und auch direkt in die Cloud funkt.

Ein Temperatursensor könnte auf die Frage, wie warm/kalt es ist:

{"request" : "temperature"}

folgende Antwort liefern:

{"temperature":"20.56", "unit" , "°C"}

Kann der Sensor noch den Luftdruck ermitteln, könnte eine Antwort so aussehen:

{"temperature":"20.56", "unit" , "°C", 
"pressure":{"1024.13","unit":"mbar"}}

Das Bindeglied zwischen den analogen Sensordaten und dem JSON Format ist ein kleiner Mikroprozessor mit A/D Interface und integriertem WLAN (z. B.: esp8266). Die gibt es mittlerweile recht günstig und je nach Anforderung mit Übertragungsreichweiten bis zu 30 km, dann allerdings als LoRa Funkmodul für hohe Reichweiten.

Firmware für den esp8266

NodeMCU, mit Node.js  führt LUA Scripte aus.

MicroPython, mit Python 3 Unterstützung.

Electrodragon, basiert auf AT-Commands